Nach Thema und Fragestellung ergeben sich sechs Arbeitspakete. Sie werden von drei Arbeitsgruppen bearbeitet.
Projektkoordination
Die übergreifende Koordination des Vorhabens optiKuh2 liegt bei der LfL-Tierernährung. Als Abschluss ist ein fachübergreifender Workshop in
Braunschweig geplant. Miteingebunden sind die Gremien der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGFZ), die Deutsche Landwirtschafts-
Gesellschaft (DLG) und der Bundesverband praktizierender Tierärzte e.V. (BPT), um die Erkenntnisse innovativ umzusetzen.
Verwertung der Ergebnisse
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Die
Ergebnisse fließen direkt in die Arbeit der Zuchtverbände sowie der Milchkontroll- und Beratungseinrichtungen ein.
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Das Projekt
bereitet den Weg einer Zucht auf Futteraufnahmevermögen, Robustheit und Futtereffizienz vor. Weitere Bausteine zur Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung sind den Zuchtverbänden direkt
zugänglich. Zuchtprojekte wie KuhVision nutzen die Ergebnisse ebenfalls unmittelbar.
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Die
„Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung der Milchkühe und Aufzuchtrinder“ des Ausschusses für Bedarfsnormen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (AfBN) werden überarbeitet.
Die Schätzung der Futteraufnahme und die Neuformulierung des Energiebedarfs werden aufgenommen.
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Anpassung der DLG-Information 1/2006 an die aktualisierte Futteraufnahmeschätzung und anschließende Übernahme der Gleichungen zur Abschätzung der
Futteraufnahme in den Rationsberechnungsprogrammen (z.B. Zifo2).
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OptiKuh2 tritt in direkten Austausch mit laufenden Projekten wie eMissionCow und Q Check.
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Entwicklung und Etablierung einer App für Tiergesundheit und Tiermanagement.